Frauenrechte in der Türkei Nach den Daten der Generaldirektion der Frauenstatus ist die Entwicklung der Frauenrechte in der Türkei wie bei der untengenannten Chronologie:
29. Oktober 1923

29. Oktober 1923

Ausrufung der Republik. Mit der Ausrufung der Republik beschleugnigten sich die gesetzlichen und strukturellen Reformen, die den Frauen ihren Auftritt in den öffentlichen Räumen ermöglichen.
3. März 1924

3. März 1924

Aufführung des Gesetzes zur Einigung der Schulwesen. Dadurch wurde das türkische Ausbildungssystem säkularisiert und alle Bildungsinstituten wurden von dem Bildungministerium kontrolliert. Die Schüler und Schülerinnen begannen selbe Rechte besitzend gelehrt zu werden.
17. Februar 1926

17. Februar 1926

Türkisches Zivilgesetz wurde akzeptiert worden. Durch Einführung des Gesetzes wurde die Vielweiberei des Mannes untersagt und die Frauen bekamen die Rechte zur Ehescheidung, zur Verfügung über ihr Vermögen und auch Sorgerecht. Das Türkische Zivilgesetz wurde am April 4, 1926 in dem Amtsblatt veröffentlicht und es trat am 4 October 1926 in Kraft.
1930

1930

Das Gesetz über die Stadbehörden wurde aufgeführt. Die Frauen erlangten mit dem Gesetz aktives und passives Wahlrecht bei der Auswahl für den Stadtrat.
10. Juni 1933

10. Juni 1933

Die Generaldirektion zur beruflichen Schulung der Schülerinnen wurde gegründet um die Schülerinnen beruflich auszubilden.
26. Oktober 1933

26. Oktober 1933

Veränderung des Gesetzes zur Ordnung der Dörfer. Die Frauen erlangten das Recht, ein Dorfvorsitzender zu werden und auch als Mitglied des Ältestenrates ausgewählt zu werden.
5. Dezember 1934

5. Dezember 1934

Durch Veränderung des türkischen Grundgesetzes erlangten die Frauen aktives und passives Wahlrecht. Die Türkei wurde das erste europäischer Staat, der dieses Recht den Frauen eingeräumt hatte. Türkische Frau verwendete sofort ihr neues Recht.
8. Juni 1936

8. Juni 1936

Das Arbeitsgesetz trat in Kraft. Das Arbeitsleben der Frauen wurde wiedergeordnet.
1937

1937

Das Arbeiten der Frauen unter gefährlichen und schwierigen Konditionen so wie unter der Erde wurde durch den Vertrag "ILO" mit dem Datum 1935 und mit der Nummer 45 versagt.
1945

1945

Die Mutterversicherung (Geburt-Fürsorge) wurde mit dem 4772 nummerierten Gesetz angeordnet.
1985

1985

CEDAW (Convention on the Elimination of All Forms of Discrimination against Women) wurde von der Türkei unterschrieben und die Konvention trat ein Jahr später in Kraft.
29. November 1990

29. November 1990

Das Verfassungsgericht annulierte den Artikel 159 des Türkischen Zivilgesetzes, nach dem die Frauen das Erlaubnis ihrer Ehemänner zum Arbeiten brauchten. Das Auflösungsurteil wurde am 2. Juni 1992 im Amtsblatt (NO 21272) veröffentlicht.
20. Februar 1992

20. Februar 1992

Bei der Versammlung der INSTRAW (United Nations International Research and Training Institute for the Advancement of Women) wurde die Generaldirektion der Frauenstatus und Frauenprobleme als die Kommunikationspunkt in der Türkei akzeptiert. In der Kooperation mit Vereinten Nationen (UN) wurde Projekte und Programme ausgeführt.
1993

1993

Das Hauptfach der Forschungen über Frauen und das Magisterstudiumprogram wurde an der Universtät Istanbul eröffnet.
22. Mai 1997

22. Mai 1997

Durch die Veränderung bei dem Artikel 153 des türkischen Zivilgesetzbuches durften die Frauen ihre eigenen Nachnamen sowie die Nachnahmen ihrer Ehemänner behalten.
17. Januar 1998

17. Januar 1998

Das Gesetz zum Schutz der Familie mit der Nummer 4320 trat in Kraft, das die Maßnahmen zum Schutz vor innerfamiliären Gewalt anordnete.